Freitag, 6. April 2012

Katastrophenfilme: RTL 2 & Pro7

Es ist Karfreitag und da meine Leiblingssendung strichen wurde, ich gerade kein aktuelles Buch hatte und sonst auch nichts zu tun, schaute ich mir Diesen Film an.


Die große Flut - Wenn der Damm bricht ist ein TV-Katastrophenfilm aus dem Jahr 2003.
Inhalt: Die Kleinstadt Rutland hat ca. 40 000 Einwohner. Architekt David entwarf die Pläne für einen Staudamm, wurde aber während des Baus ausgeschlossen. Nun gibt es probleme, der Damm droht zu brechen. Niemand glaubt David, auch wegen Matt Walker, der Unternehmer, der die Arbeitena ausführte und nun versucht, jede Schuld auf David zu schieben...

Der Film war im Prinzip gar nicht so schlecht. Einige Stellen war übertrieben dramatisch, wobei das natürlich zu einem ordentlichen Katastrophenszenario dazugehört. (Ich lache meistens über solche Sachen, einfach, weil ich es kenne.) Der Anfang war relativ langweilig, aber dann wurde es packender. Man beginnt mehr mit David und seinem Sohn Garth zu fühlen. Ich persönlich schaue selten Filme mit viel Wasser und fand es ganz interessant.
David erinnert mich an einen meiner Charaktere und auch Garth war niedlich. Der tragische Tod von Mechaniker Frank war zwar tragisch, aber wirkt irgendwie ziemlich sinnlos. Außerdem stirbt man zumindest nicht so schnell.
Das Ende ist niedlich und ganz witzig gemacht, wobei die Action erst etwa 50 Sekunden vor Schluss abklingt.
Allerdings sind die schlechten Kritiken durchaus nicht ungerechtfertigt. Als die Wassermassen in die Stadt eindrangen war das einer der schlechtesten Effekte, die ich je gesehen habe. Zwischen der Stadt und dem Wasser war eine Trennlinie, die die Ränder des ausgeschnittenen Bildmaterials markierte. Ein so schlechtes Special-Effekt sah ich das letzte Mal in einem uralten Ameisen-Horrorfilm, bei dem ich nur noch lachen konnte und mich gefragt habe, ob das mal irgendwer gruselig fand.
Bis auf die Special-Effects, die meistens eine reine Katastrophe waren (wobei es einige wenige gute Momente gab) habe ich mich gefragt, wie blöd sich die Leute eigentlich dranstellen. Das führte natürlich zu ach-so-dramatischen Szenen. Kommt in den meisten Katastrophenfilmen vor und ist auch eine bekannte Begleiterscheinungen von Horrorfilmen, aber es muss nicht sein und kann vermieden werden. Diesesmal waren es aber nur ein oder zwei Szenen und macht den Film nicht allzu schlecht.
Fazit: Für Kenner vermutlich langweilig, schlechte Special-Effects, aber sympathische Charaktere und schöne Story. Auch physikalische Hintergründe ganz interessant.


Danach lief ein langer Film: 10.5 Die Erde bebt. Diesesmal kein Wasser, sondern Erdbeben.
Inhalt: Zwei schwere Erdbeben erschüttern die Westküste. Dr. Samantha Hill glaubt nicht, dass es schon vorbei ist und behält recht. Jetzt müssen sie das schlimmste verhindern...
Ein toller Film, tolle Charaktere und auch ein wenig tragisch. Der Ex-Mann der Gouverneurin sah für mich aus wie Oliver Geissen und der Präsident klang wie Cyrus Kriticos aus 13 Geister. Zumindest meiner Meinung nach. Jedenfalls fand ich es eigentlich sehr schön, zwar waren die SE nicht perfekt, aber gut und nicht übertrieben. Die tragischen Momente waren nicht lächerlich und der Film baute Spannung auf. Alles in allem hat er mir gut gefallen.

Außerdem noch einen älteren Postteil aus meinem anderen Blog:

Da ich die Filme allesamt geschaut habe, gebe ich mal meine Meinung zu dem ProSieben DisasterDay ab.

Armageddon - Das jüngste Gericht: einer meiner Lieblingsfilme. Ich bin ein besonderer Fan von "Rockhound" und des Russen Lev Andropov. Immerhin hat der immer die besten Sprüche. An dem Tag habe ich den Anfang zum ersten mal gesehen. Die Crew ist fast so bekloppt wie unsere Klasse. Besonders traurig fand ich, als Oscar (Owen Wilson) gestorben ist. Und eben der Schluss. "Wir gewinnen Gracie!", so Harrys letzte Worte. Fand ich schade. Aber der Film ist auch verdammt witzig. Russischer Kosmonaut: "...und dann rufst du Lev."-"Was ist ein Lev?"-"ICH bin Lev."
Lev: "Amerikanische Bauteile, russische Bauteile - die kommen doch alle aus Taiwan."
Lev: "Wir sind auf der falschen Straße!" AJ: "STRASSE?!? Wo siehst du hier eine Straße?!?" Lev: "Ich will ja nicht alles niegativ sehen aber... Sieht das für dich hier vielleicht gut aus?!?" (Das hat er so gesagt ;))
Außerdem ist die Musik einfach nur genial. Dafür hat der Film einen Haufen Preise verdient.


Der Sturm: Als der lief habe ich gelesen und nicht so sehr darauf geachtet, weil ich es nciht so ganz spannend fand. Nur als am Ende die Freakwave / Monsterwelle/ Riesenwelle/ whatever kam. Die sind sogar echt interessant und spannend. Auf jedenfall ziemlich spektakulär. Außerdem ist mir aufgefallen, dass einer der Seeleute derselbe Schauspieler war, derin Armageddon Colonal Sharp gespielt hat. (Das ist der -wie meine Mum sagt- : "Der der hinterher die Zange am Hals hat.") Klar war der Schluss traurig und so, außerdem ein kleiner übernatürlicher Teil (?). "Es gibt nur Liebe." und so ein Zeug sagt Seemann Bobby, bevor er stirbt. Und das sagt er zu seiner Verlobten auch im traum- als die schon verschollen sind. Da die Andrea Gail ja wirklich verschollen ist, kommt das ganze gut rüber. Ist wie die Sache mit dem Bermuda-Dreieck.


The Core - Der innere Kern: Den Film MUSSTE ich einfach schauen, weil der Hauptcharakter Joshua hieß. Außerdem war der Film schön. Physikalisch totaler Schwachsinn, aber lustig. Ich fands am Ende sogar traurig als der Dr. Zimsky, der ja eigentlich ein echter Idiot war, starb. Aber es war lustig, als die dem eine gepfeffert haben, weil er total hysterisch war. Am Ende überleben ja nur Josh und das Mädel. Wie immer. Ich schaue sowas auch ganz gerne, weil ich dann überlege, was daran physikalisch Quatsch ist. Manches ist sogar echt interessant. Physik ist nicht unbedingt mein Lieblingsfach (außer, weil ich da hinten sitze und mit Cyka schreiben kann), aber einiges ist schon cool. Ich nehme es in der Oberstufe^^
Naja, jedenfalls alles sehr spannend und so, coole Special Effects, süße Charaktere.


2012: Hab den das erste Mal gesehen und war total begeistert. Das einzige war nur, wo die in diesen Zahnrädern waren. Das war echt megaübel. Außerdem fand ich es extrem traurig, als Sasha gestorben ist, der russische Pilot. Der war soooo süß... Und als Tamara ertrunken ist, war schade. War halt total auf Action und Effekte, aber interessant wars schon. Nur schade um New York, da wollte ich noch hin... Außerdem mag ich den Yellowstone, seit ich mal den Film Supervulkan gesehen hab. Und denkt dran Freunde, Charlie hats euch zuerst erzählt ;)

MfG Lex

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