Hier der zweite Teil, die "luftigeren" Sachen ;)
Klang sehr seltsam, aber das ganze war doch besser als man glauben mag.
Inhalt: Durch einen Systemfehler in der Energiefirma HeliosWorld, formt sich ein Teil Energie in einen magnetischen Tornado um, der durch Pennsylvania zieht. Der Fehler wird aber erst entdeckt, als das Experiment in Frankreich wiederholt wird. Derweil zieht der Tornado auf Philadelphia zu. Und der französische auf Paris.
Den Anfang habe ich leider nicht mitbekommen (Kampf um die Fernbedienung), aber viel habe ich wohl nicht verpasst, denn die erste Szene war ein kleiner hellblau wabernder Tornado und der Tod des Wissenschaftlers. Der Film ist besser als die drei davor.
Die Charaktere, der Wissenschaftler Michael, sein Sohn Nick und das restliche Team sind alle sehr gut gespielt und der Film ist grundsätzlich gut verständlich. Im Prinzip sind Katastrophenfilme Physik für Doofe. Die Special Effects, besonders der Tornado selbst, sind genial gemacht. Zwar sieht man bei den Satteliten und dem Stromwerk (die Aufnahmen der Überwachungskamera), dass es eine Computeranimation ist, aber der Rest ist genial gemacht.
Die Idee einer EMP-Bombe (Elektromagnetischer Impuls) ist gut, auch wenn ich nicht beurteilen kann, ob das logisch ist (so gut bin ich nicht in Physik).
Fazit: Tolle Effekte, vielleicht etwas lahm, aber ausnahmsweise benehmen sich die Charaktere nicht ganz so blöd wie sonst. Endlich ein paar sinnvolle Erklärungen in einem Film. Nicht perfekt, aber okay.
Der Film wurde -im Gegensatz zu den anderen- höchst angepriesen, sogar von meiner überkritischen Fernsehzeitschrift, die 13 Geister als Schrott titulierte.
Inhalt: Um die Scheidungspapiereunterschreiben zu lassen, sucht Tornadoforscher Bill Thornton mit seiner Freundin seine Noch-Ehefrau Jo Harding auf, die ebenfalls in dem Gebiet tätig ist. Diese hat nach seinen Plänen ein Messsystem namens Dorothy entwickelt, um Tonados besser vorhersagen zu können. Durch eine Reihe von seltsamen Situationen beteiligt sich Bill an der Tornado-Jagd in Oklahoma. Um die Messung möglcih zu machen, muss man sehr nah an den Torando heran...
Nach fast 7 Stunden beinahe pausenlosem Katatstrophenfilm-Schauen ist auch der letzte Film zu Ende. Ausnahmsweise geht es hier nicht darum, eine Katastrophe abzuwenden. Gegen Tornados kommt man nicht an. Aber die Tornado-Jagd ist spannend und actionreich.
Das ganze Team hat mir gut gefallen, so verrückt sie auch sind. Wie zum Besipiel der blonde, pink tragende Dusty oder Techniker Rabbit. Zu schade, dass ein Großteil des Teams nichtmal verständlich mit Namen vorgestellt wird.
Die "Bösen" dürfen hier natürlich auch nicht fehlen: Mal sind es gierige Geschäftsleute, diesesmal ein erfindungsklauender, aufstrebender junger Wissenschaftler namens Jonas Miller. Er bekommt am Ende etwas mehr, als er eigentlich verdient hätte, mit tut es am ehesten um seine Leute leid, auch wenn er nicht mal schlecht aussah. Aber er ist eben doch selber schuld.
Den ganzen Film nicht zu übersehen, dass Melissa das Team 1. für verrückt hält und 2. ihren Freund vermutlich auch. Zitat: "Als du gesagt hast Tornados jagen, hielt ich das für eine Metapher!!!" Natürlich sind Bill und Jo am Ende wieder zusammen.
Die Tornados sind einfach nur richtig genial und der Film weicht auch vom gewöhnlichen Katastrophenfilm ab.
Fazit: Spektakulär, mitreißend, effektstark. Und überhaupt nicht übertrieben melodramatisch.
~Lex o'Dim
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