Samstag, 28. April 2012

Stephen King - Full Dark, No stars

Da bin ich mal wieder mti einem brandneuen Stephen King-Buch. Die Auflage ist von 2010, also noch ziemlich frisch. Zu der ersten Geschichte "1922" habe ich ja bereits etwas geschrieben, siehe weiter unten. (Ich hasse Ratten immer noch!)
Aber da sind ja noch die anderen Geschichten. (Vorsicht Spoiler!)
Big Driver
Inhalt: Schriftstellerin Tess ist gerade von einer Lesung nach Hause unterwegs. Mitten auf einer haklb verlassenen Landstraße hat sie einen Platten - wirken die Bretter auf der Straße nicht wie eine Falle? Leider ist dieser Gedanke gar nicht so falsch. Trotz allem kann sie sich irgendwie nach Hause befördern. Und plant ihre Rache.
In gewisser Weise war das die Geschichte, die ich am wenigsten mochte, obwohl ich nicht so genau weiß, wieso. Sie ist gut und flüssig geschrieben, auch wenn es am Anfang ein paar Stellen gab, bei denen die Geschichte langweilig wirkt. Aber nach dem Anfang gibt sich das. Tess' Rachepläne, ihre verzweifelten Überlegungen. Sie will nicht zur Polizei gehen, um den Medienrummel zu vermeiden. (Es war schon lustig, dass der Verein, über den sie schreibt, Willow Grove heißt. Echte 13 Geister-Fans wie ich oder Cyka wissen warum.) Interessant fand ich es schon, als Tess herausfindet, die nette und >joviale< (neues Wort gelernt, heißt so viel wie wohlwollend) Ausrichterin der Lesung, die ihr den Weg über die Landstraße wies, da auch mit drinhängt. Es kommen einige überraschende Wendungen und Erkenntnisse. Gut geschrieben, nur nicht so mein Thema.

Faire Verlängerung
Inhalt: Streeter ist schwer krebskrank, als ihm ein Mr. Elvid (man tausche die Buchstaben) ihm eine Faire Verlängerung anbietet. Dafür muss er aber jemanden ins Unglück stürzen. Am besten jemand, den er abgrundtief hasst. Die Wahl fällt auf seinen besten Freund.
Damit ist die Geschichte eigentlich schon fast erzählt. Da sie ziemlich kurz ist, kann man nicht viel dazu sagen. Ich habe den Sinn der Geschichte nicht wirklich verstanden. Und Streeter muss verdammt abgebrüht sein, wenn er glücklich damit ist, dass seine Familie erfolgreich ist, während die seines besten Freudnes stirbt oder ähnliches. Ein bisschen erschreckend. Die Familie wird mit Unfällen, Krankheiten und sonstigem überhäuft und Streeter sitzt seelenruhig daneben und spielt den guten Freund. Er hat die Familie seines besten Freudnes gegen 15 oder 20 Jahre mehr für sich eingetauscht.
Auch nicht so wirklich mein Fall, mal was für zwischendurch, sollte man gelesen haben, ist aber keine der Geschichten, die ich mehrfach lesen würde. Aber sie zeigt deutlich, dass letztendlich jeder nur an sich denkt. Ich glaueb, die meisten Leute würden so handeln wie Streeter. Der Anlass muss nur gegeben sein.

Eine gute Ehe
Inhalt: Darcy ist seit 27 Jahren glücklich mit Bob Anderson verheiratet. Durch Zufall aber findet sie in der Garage ein geheime Versteck, dass sie auf eine ungeheuerliche Fährte bringt...
Bei dem Titel dachte ich auch nicht, dass die Geschichte sehr gut ist, aber das täuscht. Das ist die beste Novelle aus dem Band, zumindest für mich.
Darcy will nicht glauben, dass ihr geliebter Mann, der die Jungpfadfinder betreut tatsächlich der berüchtigte Serienmörder >Beadie< ist, der 10 Frauen und einen kleinen Jungen tötete. Aber sie weiß es. Und in der Tat weiß er, dass sie es herausgefunden hat. Und er vertraut ihr, legt seine Freiheit in die Hände der Frau, die er wirklich liebt.
Es ist an Darcy sich zu entscheiden. Sie tötet ihn, weil sie es ncihta ushält. Ich fand es genial, wie Stephen King Bob erklären ließ, wieso er das tat - eine Art Geist kontrolliert ihn, er kann sich an keiner der Taten selbst erinnern. Der Geist seines vor 40 Jahren überfahrenen Jugendfreundes Brian - BD (englische Aussprache Beadie). Er tötet die Frauen, weil die hochnäsig sind. Sagt er, sagt BD. Diese Form von Schizophrenie kam bereits in dem Buch Rotkehlchen von Jo Nesbo vor. Ich fand es echt interessant.
Nur hat es mich doch sehr gewudnert, dass der Ex-Cop, der herausfindet, dass Darcy Bescheid wusste und wahrscheinlich auch, dass sie ihn umgebracht hat, sie einfach laufen ließ. aber das muss keinen tieferen sinn haben, oder?

Wie alle von Steves Werken ist auch diese Novellensammlung empfehlenswert, schon allein wegen dem genialen Schriebstil. Die Themen sind geschmackssache, aber für alle, die sich für z.B. Serienkiller interessieren, ist die letzte Novelle eine gute Ehe schonmal empfehlenswert.

~Lex o'Dim

Donnerstag, 26. April 2012

Thomas Harris - Das Schweigen der Lämmer

Ein echter Klassiker. Kaum jemand der das Buch oder zumindest die populäre Verfilmung nicht kennt. Hannibal und Clarice sind Kult. Das zweite Buch der "Hannibal"-Reihe, das aber zuerst verfilmt wurde.
Inhalt: Verzweifelt suchen FBI und Behörden nach dem geistesgestörten Serienkiller "Buffalo Bill". Er entführt junge Mädchen und häutet sie nach einiger Zeit der Gefangenschaft. FBI-Agent Jack Crawford sieht nur eine Lösung: Man muss den Psychater und Serienkiller Dr. Hannibal Lecter, bekannt als "Hannibal the Cannibal", zur Mitarbeit bewegen. Dieser sitzt im Hochsicherheitstrakt einer Klinik für geistesgestörte Straftäter. Crawford schickt FBI-Studentin Clarice Starling zu Lecter, in der Hoffnung, der Anblick einer Frau könnte ihnen die nötige Sympathie verschaffen, um wichtige Einblicke zu bekommen. Die Zeit drängt, denn Buffalo Bill hat bereits sein nächstes Ofer: Die Tochter der Kongreßabgeordneten Ruth Martin...

Über den Film kann ich leider nichts sagen. In meiner Buchversion fanden sich einige Bilder aus dem Film und ich hörte, er wäre sehr gut, aber außer ein paar Bildern und einem Fernsehtrailer habe ich noch nichts davon gesehen. Ich werde das hoffentlich bald nachholen können.
Zum Buch. Das Schwiegen der Lämemr ist natürlich ein ziemlich bekannter Name unter den thriller-Klassikern. Zurecht. Das Buch ist genial geschrieben, obwohl ich es eigentlich schade finde, dass der wahre Name Buffalo Bills schon früh enthüllt wird. Nicht egrade vorteilhaft waren die Texte unter den Bilder. Der leser ist genigt, sich diese zuerst anzuschauen und erfährt so schon zu viel über die Handlung.
(Anmerkung: Es war nicht sehr voreilhaft für mich persönlich, dass ich die grobe Handlung und Buffallo Bills Antrieb für seine Taten schon kannte. Als ich vor einigen Jahren den Film noch nicht schauen durfte (oder vielmehr freiwillig nicht geschaut habe) las ich die Handlungauf Wikipedia. Im Nachhinein nicht sehr schlau.)
Jedenfalls ist das Buch wirklich gut, unter anderem aus Sicht von Clarice, Hannibal, Jack oder Buffallo Bill.
Die Handlung ist ohne Zweifel spannend, die Figuren ebenso. Hannibal ist eine der am meisten beängstigensten Figuren, die mir in meiner "Lese-Zeit" je begegnet sind. Und das heißt einiges. Aber trotz der Brutalität und seiner Art, schätze ich in gewisser Weise seinen Humor, den er an manchen Stellen beweist. Clarice und Hannibal wären ein tolles Paar. Das sage ich in Kenntnis der Handlung von Hannibal, obwohl das Buch in meiner Samlung leider noch fehlt. Aber ich will ja nichts verraten :P
Ein spannendes, düsteres und intelligentes Buch, bei dem kaum auffällt, dass es vor über 20 Jahren geschrieben wurde. Hannibal ist und bleibt eine geniale Kultfigur.

Zitat des Tages zum Buch: "Hannibal ist voll intelligent!" "Das ist ja das Gefährliche." "...Cool."

~Lex

Dienstag, 24. April 2012

10.5 - Apokalypse

Wieder einmal ein Katastrophenfilm. Neulich der erste Teil 10.5 - Die Erde bebt, jetzt die Fortsetzung. Beide Filme sind verdammt lang, dieser hier lief (mit Werbepausen) von 20.15 Uhr bis 23.20 Uhr. Eigentlich hätte ich ihn gar nicht ganz schauen dürfen, weil ich Montags ja Schule hatte, aber es hat sich durchaus gelohnt.
Inhalt: Nachdem Geowissenschaftlerin Sam Hill und ihr Team gerade noch die verheerenden Erdbeben an der Westküste der USA stoppen konnten, ist der Horror längst nicht vorbei. Die Kontinentalplatten drohen auseinanderzudriften. Neben dem FEMA-Team stehen die Brüder Brad und Will, Freiwillige Retter, sowie ein junegr Arzt und Präsdententochter Amy Hollister im Mittelpunkt. Sam muss ihren Vater, den ehemaligen Geowissenschaftler Earl Hill finden, weil der schon früh Theorien aufgestellt hat - die plötzlich alle Wirklichkeit werden.

Der Film war einer der brutalsten Katastrophenfilme, den ich je gesehen habe. (Außer Dante's Peak, aber da war ich 11 und habe eben die schlimmste Szene gesehen.) Aber auch einer der besten "Älteren". Die Effekte sind phantastisch. Bis auf eine Szene, nämlich wo sich das Wasser vor dem Tsunami zurückzieht, sind alle Special-Effects genial gemacht. Der Graben, der sich bis zum Golf von Mexico zieht, ist wirklich wunderschön gestaltet.

Erschreckend fand ich die Schicksale schon. Ziemlich brutaler Film. Im Casino von Las Vegas, wo die Tänzerin Jenna abstürzt und mit ihrem Helfer (ganz süßer Typ) stirbt. Und natürlich Brad, weil er seinen Bruder rettet. Es ist selten, dass ich bei einem Katastrophenfilm nicht viel lache (das mache ich oft!), aber diesesmal war ich etwas erschrocken. Obwohl es nicht meine Art ist, aheb ich bei einer einzigen Szene nicht hingeschaut - als Samantha die Camper finden. Aus dem Boden des Nationalparks  steigt Säure auf (wenn ich das richtig verstenden habe), aber die Camper haben das wohl nicht mitbekommen.
Ich kann Säure nicht ausstehen, vermutlich wegen dieser Szene aus Dante's Peak. Wie gesagt, da war ich noch klein und das ganze hat mir irgendwie ganz schön Angst gemacht. Ich wollte so kurz vor dem Schlafengehen und ganz alleine (etwa 11 Uhr abends) nicht unbedingt wissen wie das aussah. *schauder*
Besonders aufgeregt habe ich mich aber, als Jordan Fisher (2. von links), Samanthas Partner und Fast-Freund über den Staudamm fliegt, um die Temeperatur zu messen. Ich wusste, dass das nicht gut ausgehen kann. Als der Damm bricht (als er zuerst überläuft, sieht es aus wie die Niagarafälle!) stirbt Jordan
im Helikopter. Samantha natürlich kurz vor einem Zusammenbruch, ich stinksauer (und fast am heulen, das war traurig). Die beiden waren im ersten Film so richtig süß.
Den Schluss habe ich dann nicht so ganz verstanden. Die hoffen alle, dass der Graben nicht bis zum Golf durchbricht und als es passiert, fangen Präsident Hollister und die anderen an zu heulen. Der Graben beginnt sich mit Wasser zu füllen, das Magma kühlt ab. Nordamerika ist durch einen ca. 400 Meter breiten Graben in zwei Hälften geteilt. Mehr ist nicht, also frage ich mich: Was genau ist daran jetzt so schlimm?!?

Fazit: Etwas brutaler, aber auf jeden Fall emotionaler und gelungener Katastrophenfilm.Wer ein bisschen Blut und so abkann und sich gerne traurige Schicksale zusammen mit Zerstörung anschaut, für den ist dieser Film genau das richtige. Tolle Charaktere, geniale Special-Effects. Physikalisch vermutlich nicht sehr korrekt, aber der Filmezuschauer sollte damit bei Katastrophenfilmen sowieso nicht rechnen.

Zitat des Tages zum Film: "Oh nein, Jordan!" "Ist das Der Film mit dem Atomkrftwerk? ..Oh, das Pferd war schlau!"

Lex

Samstag, 21. April 2012

Stephen King - Menschenjagd & 1922

Mal wieder was vom guten alten Stevie!
Durch einen glücklichen Zufall fand ich das relativ dünne Buch "Menschenjagd" von Steve auf einem Flohmarkt. Unter dem Originaltitel "The Running Man" wurde das Buch mit Arnold Schwarzenegger verfilmt, wobei Film und Buch bis auf den Namen der Hauptfiguren und das Grundprinzip der Sendung nichts gemeinsam haben.
Inhalt: Wir schreiben das Jahr 2025. Reality-Shows im Fernsehen sind die populärste Form der Unterhaltung für die Massen - und der beste Weg, schnell an Geld zu kommen. Vorausgesetzt man ist verzweifelt genug. Ben Richards ist verzweifelt genug: Seine kleine Tochter ist schwer krank, und einen Arzt kann sich die Familie nicht leisten. Als Kandidat der lukrativsten, aber auch gefährlichsten Show "Menschenjagd" muß Richards 30 Tage durchhalten, dann winkt ihm eine Billion Dollar Preisgeld. Doch er wird nicht nur vor laufender Kamera von professionellen Killern gehetzt - das ganz Land ist aufgerufen, sich an der Jagd zu beteiligen.
Horror vom Feinsten, diesesmal ohne übernatürliche Phänomene. Der Roman ist extrem gesellschaftskritisch, zeigt die Armut auf der einen Seite, die Ben Richards kennt. Ein kleines Mädchen stirbt wegen der Luftverschmutzung an Lungenkrebs. Alles wird als Unfälleoder ähnliches gezeigt.
Ben mahct aus Verzweiflung mit. Er ist der "Reißende Wolf" und alle sollen ihn jagen. Alle hassen ihn, aufgrund der Propaganda der Spielekommission. Nur seine Leute, denen es ebenso schlecht geht, helfen ihm. Denn Menschenjagd ist der beste Weg für Fensehanstalt und Polizei - die im Prinzip so eng zusammenarbeiten, dass es das gleiche ist - Aufrührer und Andersdenkende auszumerzen.
Besonders interessant fand ich Jimmy Laughlin, der zweite Kandidat bei Menschenjagd. Ein 25-jähriger. Er stirbt später, aber zuerst wird er nur "der Mann mit der säuerlichen Stimme" genannt. Er kam sympathisch rüber, finde ich. Schade um ihn.
Den Schluss fande sogar ich ein bisschen erschrecken, aber auf jeden Fall schade. Im Flugzeug (denn er schafft es tatsächlich) wird Ben angeboten Evan McColes Platz einzunehmen - dem Chefjäger. Außerdem erfährt er vom Tod seiner Frau und seiner kleinen Tochter.
In letzten blutigen Szenen richtet Ben die komplette mitfliegende Crew hin, inklusive McCone. (Ich fand es unfair, weil der Pilot überhaupt keine Schuld hatte.) Selbst schwer verletzt lässt er die ehemalige Geisel Amelia mit dem Fallschirm abspringen und steuert das Flugzeug in die Chefetagen (im wahrsten Sinne des Wortes) des Fernsehsenders und der Spielekommission.
Was wohl bedeuten soll, dass die Herrschaft der Spielekommission und der Medien vorbei ist. Ich finde es schade, dass die alle sterben. Traurig, ungerecht. Jedenfalls ist das eins der King-Bücher, wo sogar ich sofort die kritischen Untertöne sofort heraushöre. (Im übertragenen Sinn versteht sich!)
Das Buch kann man prima an einem Tag lesen und es ist verdammt spannend.

1922
Eine Novelle (200 Seiten) aus Stephen Kings Sammlung Zwischen Nacht und Dunkel; orig. Full Dark, No Stars.
Der Hauptcharakter beschreibt, wie er seine Frau tötete, was danach geschah... Er stiftete den Jungen dazu an. letzterer flieht am Ende mit seiner schwangeren Freundin, beide sterben, sie durch einen Schuss bei einem Überfall (der Barbesitzer wehrt sich), er nach ihrem Tod durch Selbstmord.
Und der Protagonist wird vons einer toten Frau Arlette besucht. Die Königin der Ratten. Überhaupt spielen diese Tiere in der Geschichte eine große Rolle.
Obwohl ich viel Stephen King lese, bin ich eher ein Happy-End-Typ. Hier kommt es nicht dazu. Und Ratten kann ich spätestens jetzt nicht mehr ausstehen. Eigentlich schon nicht mehr seit Nachtschicht. Ehrlich gesagt habe ich mich beim Lesen schon irgendwie gegruselt und musste mir danach sagen, dass das alles nur Fiktion ist. Zwar zieht sich die Geschichte an einigen Stellen, aber der Horror durch die Ratten, Geister und was weiß ich ist immer da. Und natürlich die Schuldgefühle, dass er für alles verantwortlich ist - auch den Tod von Sohnemann Henry und dessen Freundin Shannon.
Alles in allem gut gelungen, klassicher Horror und dafür sogar sehr gut.
Ich hasse Ratten.
~Lex o'Dim

Freitag, 20. April 2012

Der Junge im gestreiften Pyjama - John Boyne

Das Buch sollen wir für die Schule lesen. Aber da es ein wichtiges Thema behandelt wollte ich auch was dazu sagen (schreiben).
Inhalt: Bruno wächst zu Beginn des zweiten Weltkrieges wohlbehütet und glücklich mit seiner Familie in Berlin auf. Doch dann muss er plötzlich an einen Ort namens „Aus-Wisch" umziehen, weil der „Furor" den Vater dort für eine wichtige Aufgabe vorgesehen hat. Bruno kann das nicht verstehen und hasst sein neues, graues Zuhause. Besonders schrecklich und rätselhaft ist der endlose Stacheldrahtzaun hinter seinem Haus, hinter dem Menschen in gestreiften Schlafanzügen in Baracken leben. Dann lernt er auf einem seiner Spaziergänge den gleichaltrigen Schmuel kennen, der auf der anderen Seite des Zaunes lebt. (amazon.de)

In der Tat ist der Roman so geschrieben, dass man wirklich spürt, dass Bruno all das nicht versteht. Das neue Haus in "Aus-Wisch" ist in Wahrheit natürlich das KZ Auschwitz, ein Vernichtungslager. Aber der 9-jährige versteht davon natürlich nichts. Er kennt auch nicht die Moralvorstellungen des dritten Reichs, das sein Vater vertritt.
(SPOILER!)
Der "Furor" ist natürlich Hitler, der "Führer". Es stand schon in vielen Amazon-Rezensionen und wenn man darüber nachdenkt ist es sehr offensichtlich. Das Buch ist (abgesehen von der fehlenden Spannung) ziemlich unglaubwürdig. Bruno und Schmuel kommen weniger wie 9-jährige als wie 5-jährige rüber. Dass Bruno der Führer nicht kennt, nicht weiß, was ein Jude ist und all so ein Zeug, ist vollkommen sinnfrei, zumal sein Vater SS-Kommandant ist.
Schmuel versucht nicht zu flüchten, obwohl er so groß ist wie Bruno und der unter dem Zaun ins Lager kommt. Verkleidet. Es wird im Buch so erklärt (über Schmuels Persönlichkeit), dass der das alles gar nicht versteht. Beide sind echt naiv, Bruno denkt ja sogar, Polen wäre in Dänemark. Und als Schmuel in Brunos Haus ist und der vor einem Offizier leugnet, den Sträfling zu kennen (der später verprügelt wird; Bruno hatte ihm Essen gegeben, aber durch das Leugnen sah es aus wie ein Diebstahl) wird das einfach so verziehen. Viel zu platt die Charaktere
Das ist natürlich auch der Grund, dass die Sache nicht gut ausgeht. Manchmal wird Dummheit eben bestraft. Als Bruno Schmuel besucht, verkleidet als Sträfling kommen beide mit vielen anderen in die Gaskammer. Und begreifen bis zum Schluss nicht, was überhaupt los ist. Brunos Vater wird klar, dass sien Sohn mit den Juden gestorben ist. Anscheinend wird er später ebenfalls getötet, von seinen eigenen Leuten. Fragt mich nicht warum, die Sätze sind völlig unverständlich.
Fazit: Für sich eine "rührende" Story, aber miserabel recherchiert (der Mann ist Ir(r)e, vielleicht liegst daran?), platt und total unglaubwürdig. Das ganze soll für Kinder sein. Ohne Grundwissen verdreht es die Realität und ist völliger Mist. Sowas sollteman keinem Kind in die Hand geben. Und für eine 9. Klasse (wie wir) ist es zu dämlich. Wirklich. Vom lesen ist abzuraten.
Hat zwar geniale Kritiken (der Verlage & Zeitschriften; die Leser sind anderer Meinung) bekommen, wahrscheinlich ist es dashalb unter den Schullektüren, aber ich bin nicht sehr begeistert. Die Schulen hatten mal besseren Geschmack.
MfG Lex

Donnerstag, 19. April 2012

Stephen King - Duma Key

Frisch beendet: Duma Key, im Deutschen bekannt als "Wahn". Das nordamerikanische Cover trifft es: im Hintergrund ist die Persephone zu sehen.
Inhalt: Nach einem schweren Unfall zieht sich der reiche Bauunternehmer Edgar Freemantle auf die Florida-Insel Duma Key zurück. Er trifft auf neue Freunde wie Jerome Wireman und Jack Cantori. Er beginnt zu malen. Dann entdeckt er, dass seine Bilder unheimliche Fähigkeiten bekommen...
Trotz der stattlichen Dicke von fast 900 Seiten lässt sich das Buch wirklich verschlingen. Ich habe es in 4 tagen gelesen, weil es einfach genial war.
(Ab hier Spoiler, lesen auf eigene Gefahr!)
Jerome Wireman, Elizabeth Eastlake, Jack Cantori sind tolle Chrarktere. Ich-Erzähler Edgar hat große Probleme und muss wirklich kämpfen - auch ohne Perse's übernatürlichen Einfluss. Ich habe die Rückblenden unter dem Titel "Wie man ein Bild malt" geliebt. Das Buch ist traurig: Tessie und Lo-Lo Eastlake, Elizabeth und schließlich Edgars Tocher Ilse. Sie alle sterben.
Und ich muss wirklich sagen, dass ich es an manchen gruselig fand. Der Frosch mit "ZEENEN" (Big Boy) und all die Schreckgespenster. Schon irgendwie beunruhigend.
Perse ist natürlich die Horror-Queen. Wobei sie ein wenig an den Scharlachroten König erinnert. Eine "Außenseiterin", eine Dämonengöttin mit einem Geisterschiff. Schon cool. Ihr Einfluss reicht weit und tötet viele aus Edgars Umfeld. Nur zu blöd, dass sie an eine Porzellanfigur gebunden ist. Ka.
Ich weiß nicht, was genau ich erwartet habe, weil ich schon wusste dass es kein "Edgar malt Perse in Grund und Boden"-Showdown wird. Aber ein wenig mehr Action wäre schon schön gewesen. Letztendlich wehrt sich Perse nicht mal viel. Sie versucht, Edgar anzufressen, aber das ist jetzt nicht gerade eidnrucksvoll, obwohl der Satz schon gruselig rüberkam. Von dem bisschen Action, die Wireman und Jack erleben -Emery und die Zwilling tauchen auf- bekommt man nichts mit.
Und mit der Ironie, dass Wireman 2 Monate nach dem Terror stirbt, kann ich mich nicht anfreunden.
Die ersten 2/3 sind top, aber der Schluss ist etwas enttäuschend.
~Lex

Mittwoch, 18. April 2012

Nachtschicht - Stephen King


Die Kurzgeschichtensammlung Nachtschicht von Stephen King hat erstmal 20 Kapitel, oder vielmehr einzelne Geschichten. Plus Vorwort und Quellennachweis. Letzteres ist völlig uninteressant.
Vorwörter sagen meiner Meinung nach eine Menge über den Autor aus. Normalerweise lesen die meisen Leute sie nicht einmal. Vielleicht auch abgeschreckt, weil sie teils ziemlich lang sind. In Nachtschicht hat das Vorwort immerhin 12 Taschenbuchseiten. Dieselbe Länge haben zwei der kürzesten Geschichten. DIe allerkürzeste lediglich 7. Die meisten sind um die 20 Seiten lang, die Längste hat 48. Aber das ist nicht so wichtig. Was ich besonders sympathisch fand: "Er (Louis L´Amour) schreibt Western, ich schreibe Horrorgeschichten. Beide haben wir nicht alle Tassen im Schrank." Das trifft es wohl.
Stephen King schafft es meisterlich, den Leser zu verwirren. Es geht oft um psychologische Probleme, Spielchen, was jemanden zum Äußersten treibt. Wie er es in seinem ehrlichen Vorwort beschreibt. Was treibt einen Menschen in den Wahnsinn? Ich denke jeder weiß, dass Stehen King-Bücher nichts für Happy-End-Liebhaber sind. Das beweisen die Kurzgeschichten nur zu gut. Ob die Gefahr nun sinnlich oder übersinnlich ist. Mal geht die Gefahr von religiösen Fanatikern aus (auch z.B. in Kings Erstroman Carrie), von Dämonen, vielleicht auch von bösartigen Maschinen, Ratten, Mafiabossen und wasweißich nicht noch alles.
Meist überleben die Charaktere nicht oder es gibt ein offenes Ende. In wenigen Fällen geht es gut aus. Sehr wenigen Fällen. Er zeigt wie sterblich wir eigentlich sind. Auch wenn das was er beschreibt nicht real ist. Das ist gleichgültig.
Er entführt in die Abgründe der menschlichen Seele könnte man sagen. So fande ich die Geschichte >>Der Mann, der Blumen liebte<< trotz ihrer geringen Länge von nur 7 Seiten wirklich gut und überraschend. Das Anfangsbild ist viel zu friedlich, zumindest für Stephen King. Der Autor schafft es immer wieder dafür zu sorgen, dass man am Ende denkt: "Achso klar, da war doch was" Kleinigkeiten, die nebenbei erwähnt wurden. Meist muss man zu Ende seine eigenen Schlüsse ziehen, worauf die letzte Szene nun hinweist. (>>Erdbeerfrühling<<, >>Schlachtfeld<<) Die psychologischen Szenarien werden sehr gut dargelegt. Sich in einen Charakter einer Horrorgeschichte hinein zu fühlen, ist vielleicht nicht das cleverste, aber bei Kings Schreibstil unvermeidlich.
Einige Geschichten sind eher nachdenklich (ein besseres Wort fällt mir nicht ein). >>Nächtliche Brandung<< spielt nach >>The Stand<<, also nach der Supergrippe A6. Nachdem ich die Geschichte gelesen hatte musste ich das aber auch erst nachschlagen. (The Stand habe ich noch nicht gelesen) Sind wir die letzten auf der Welt? Was machte es aus? Die Brandung würde weitergehen. Vielleicht hat Erzähler bernie recht, wer weiß. Was letztendlich mit ihnen passiert bleibt offen. >>Die Frau im Zimmer<<, >>Die letzte Sprosse<<. Einige sind unheimlich, man weiß nie was als nächstes passiert. Zwei Geschichten spielen um Salem's Lot, wobei ich >>einen auf den Weg<< irgendwie, nunja, platt erzählt fand (und der deutsche Titel ist auch nicht so besonders, den Englischen kann ich nicht übersetzen). Vielleicht nicht von der Wortwahl, aber diese Idee hätte ich auch zu Papier bringen können.
>>Der Rasenmähermann<< fande ich auch nicht so besonders, da mir die Geschichte trotz immerhin 12 Seiten recht kurz und langweilig fand (die 7seitige Geschichte kam mir länger vor!), das Ende war nicht so überraschend.
Bei >>Der Wäschemangler<< und >>Das Schreckgespenst<< habe ich mich aber wirklich gegruselt, bei ersterem am meisten. Ich weiß nicht was mir daran so schlimm vorkam, aber als ich mir den trailer angeschaut hatte wars dann doch nicht so schlimm. (Der filmist ab 18 und angeblich sowieso ziemlich schlecht). zu dem Ding das im Schrank haust muss ich ja nichts sagen, denke ich... Ich habs nicht so mit Wasserleichen.
Zu Namen und Charakteren will ich auch noch etwas sagen. Viele Namen fallen einem nur auf, weil man sie mit etwas anderem in Verbindung bringt. Wie etwa Filmcharaktere, Schauspieler. Meist nur Dinge mit denen man sich öfter beschäftigt, weil man sich dafür interessiert. Ich zum Beispiel würde beim Namen Angelina nicht sofort an Angelina Jolie denken.
Am Anfang gibt es in mehreren Geschichten Abwandlungen des Namens Corey, Cory... Okay nur zwei und vermutlich liegt es daran, dass ich ein großer Fan von Corin aus Twilight bin. Das interessiert außer mir aber sowieso keinen.
Richard kommt aber wirklich öfter vor, in vielen Büchern. Das weiß ich sicher. Meist mit Dink oder Dick abgekürzt,bwohl ich den Spitznamen ja nicht so schön finde.
Bei der Hauptfigur von >>Ich weiß, was du brauchst<< (der Name wird nicht sofort komplett genannt) musste ich richtig lachen. Das klingt jetzt vielleicht seltsam. Der Name lautet Elizabeth Rogan. Ich habe selbst mal einen Krimi geschrieben (so eine Art Covergeschichte) und eine der Personen hieß Elizabeth Rogan xD Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie verwirrt ich war, die Geschichte war fertig, lange bevor ich das Buch angefangen habe (die Geschichte ist eine der letzten). Ich habe oft Schwierigkeiten mit Namensfindung, aber das war der erste Name den ich mir wirklich 100% selbst ausgedacht hatte und dann passiert sowas!
Und zu guter letzt, was Cyka sicher interessiert: In >>Der Rasenmähermann<< heißt der Hauptcharakter Harold und der Rasenmähermann ist ein ziemlich fetter Typ. Freunde von 13 Geister wissen sicher, was ich meine!
Wer das Buch nicht kennt sollte es lesen, es lohnt sich!
~Lexi

Was zwischen 1960 und 2001 geschah...

War mir bisher noch gar nicht aufgefallen, die hatte ich auf dem alten Blog vergessen ^^"
Hier ist jedenfalls der Vergleich: 13 Geister (2001) und Das unheimliche Erbe (1960).
Da mir langweilig war, habe ich auf YT gestöbert und was finde ich? Die 1960er Originalversion von 13 Geister! Okay, dass es Englisch war, war nicht wirklich störend (Gottlob nuscheln die da nicht!). Der neue Film hat mir deutlich besser gefallen, aber was erwarte ich? ^^Ich habe gerade nichts zu tun und will mal ein bisschen über diese tollen Filme aufklären:
Im alten Film sind die Geister nicht unbedingt ausgearbeitet und die Charaktere ganz anders. Man erfährt von Emilio, einem italienischen Küchenchef (der 5. Geist) und von dem Löwen Shadrak und seinem Bändiger (letzterem fehlt der Kopf^^).
Cyka müsste sich auskennen, ich mache einfach mal eine Geisterliste:
Neu.                                                                    
#1 Billy (Junge mit Pfeil im Kopf)
#2 Jimmy ("Der Torso" sagt alles!)
#3 Susan (Wurde von ihrem Freund erwürgt)
#4 Jean (Frau des Hauptcharas)
#5 Royce (Autounfall, linke Hälfte des Körpers weggerissen)
#6 Dana (Selbstmord mit Küchenmesser)
#7 Isabella (Am Pranger gestorben)
#8 & #9 Harold (verhungert "Das große Kind") & Margaret (ermordet , Harolds Mutter, daher Doppelgeist)
#10 George (verlor Frau & Kind, wurde brutal hingerichtet, ehemaliger Schmied)
#11 Ryan ("Der Schakal" irrer, hundeähnlicher Killer, ähnelt Jack the Ripper)
#12 Horace ("Der Moloch", wurde von der Polizei erschossen, tötete Wanderer)
(#13 Arthur: Hauptcharakter, war als 13. eingeplant, stirbt aber nicht)

Alt (siehe oben):
#1 Komische Geisterfrau, keine Beine, schreit
#2 Mann mit groooooßen Händen, wieder so eine komische Kutte
#3 Ein gesicht, erinnert mich an einen Troll....
#4 Ein Skelett, Chara begegnet ihm im Keller, Feuergeist
#5 "Emilio" Italienischer Chefkoch mit Hackmesser
#6 Sieht aus wie ein Burgfräulein udn etwas gequält
#7 Erinnert mich an Jason im Disco-Outfit
#8  vermutlich Vorlage für Susan, siehta us wie erhängt
#9 Zwei schwebende Arme mit einer Axt und ein liegender Kopf (o.O)
#10 Shardrak der Löwe, sieht im Film besser aus, als auf dem Pic
#11 Der Löwenbändiger, mit Stuhl und peitsche, aber ohne Kopf
#12 Der irre Onkel persönlich
#13 Geplant: Der Hauptcharakter

Kommen wir zu den Namen der Hauptakteure und ihrer Rollen:
                                                               Neu:                                         Alt:
Familienvater:                                  Arthur Kriticos                            Cyrus Zorba
Frau:                                            (Geist) Jean Kriticos                       Hilda Zorba
Tochter:                                       Kathy Kriticos                                Medea Zorba
Sohn:                                            Bobby Kriticos                              Buck Zorba
Onkel:                                          Cyrus Kriticos (!)                           Dr. Plato Zorba
Haushälterin / Kindermädchen:         Maggie Bess                               Elaine Zacharides
Anwalt:                                              Ben Moss                                 Benjamin Rush
'Helfer':                                            Dennis Rafkin                             Van Allen
'Gegner':                                Kalina Oretzia & Damon Quinteros       nicht vorhanden

Da eigentlich die kompletten Filme verschieden sind, kann ich nur die für mich wichtigsten Unterschiede aufzählen:
-Der Ort: Die Fassung von 1960 spielt in Los Angeles, die von 2001 in Pennsylvania!
-Das Haus: Im alten Film nur ein langweiliges Spukschloss, ist Cyrus' Haus im neuen Film ein mechanisches Labyrinth, mit den Zellen der Geister im Keller, einer Höllenmaschinerie und allem drum und dran. Tolles Set. Ein Glashaus wohlgemerkt. Da sollte man keine Steine essen, ne Cyka-chan?
-Die Familie: Mal abgesehen von den ganzen Namen: Die Persönlichkeiten sind völlig geändert worden.
-Die Mutter: Im neuen Film ist Jean tot und ein Geist. "Hilda" hingegen ist quicklebendig.
-Der Vater: Es ist doch eine gewisse Form von Ironie, dass ausgerechnet der Onkel im neuen Film Cyrus heißt...? Im Alten hieß so der Vater! Cyrus "Cy" Zorba arbeitet als Paläontologe, Arthur ist Mathematiklehrer.
-Der Anwalt: Beiden geht es nur um eins: Geld. Aber Ben Rush stirbt erst am Ende (er ist am Tod von Plato schuld), Ben Moss bereits, als er sein Geld holen will. Ben Moss war auch nicht in die Geisterjagd involviert.
-Der Onkel: Grooooßer Unterschied. Beide sammelten Geister. Beide waren verrückt. Aber Plato ist tot und Cyrus nicht. Auch hat Plato keine bösen Pläne für seinen Neffen parat. Und warum hat Cyrus keinen Doktortitel mehr?
-Die Haushälterin: Maggie ist eine coole, schlagfertige Afroamerikanerin, die für die Familie arbeitet. Elaine ist eine alte "Hexe" (so sieht sie aus) die mit Plato zusammengearbeitet hat und daher in dem Haus lebt und die Geister kennt.
-Das Helferlein: Im alten Film ist Van Allen ein Gelehrter und arbeitet im selben Museum wie Cyrus Zorba. Der Neue ist viel interessanter: Dennis Rafkin ist ein Hellseher, der mit Cyrus auf Geisterjagd geht. Auch ist er später im Haus dabei und opfert sich für Arthur.
-Die Gegner: Kalina und Damon sind im alten Film erst gar nicht dabei.

Mein Fazit: Der Neue Film gefällt mir deutlich besser, obwohl er nur schlechte Kritik bekommen hat. Dennis ist eine Vorlage für einen meiner besten Charaktere. Auch sind sowohl die Geister als auch die Charkatere besser ausgearbeitet, von der Technik nicht zu reden ;) Dass Cyrus Haus ein postmodernes Glashaus ist, ist für mich eher ein Pluspunkt: Immerhin sind die Geister die Hauptgegner und das Haus ein würdiges Set. Spukschlösser und Filme über Spukschlösser gibt es mehr als genug (Spuk im Hillhouse, Rose Red (Stephen King's Haus der Verdammnis), Das Geisterschloss...). Ich liebe den Film einfach über alles, egal was andere sagen. Immerhin bietet er viel Platz für weiterspinnende Fanfics und Ideen, was auch nicht jeder Film zu bieten hat.

Sonntag, 15. April 2012

Michael Crichton; Vergessene Welt - The lost World (Jurassic Park)

Das Buch gerade beendet, will ich euch natürlich nichts vorenthalten...
 
Es war mal wieder ein Glücksfall, dass ich dieses Buch gefunden habe. Wir hatten früher dern ersten Teil (leider ist der weg und ich suche noch danach), aber nachdem mir der Film so gut gefallen hatte, wollte auch auch die Vorlage lesen.
Inhalt Buch: Dr. Richard Levine, ein reicher Paläontologe, träumt von einer "vergessenen Welt", einem Ökosystem, in dem ausgestorbene Tierarten unberührt leben. Er findet die "Anlage B", die ehemalige Zuchtstätte des Jurassic Parks auf Isla Sorna. Zusammen mit Ian Malcolm, Doc Thorne und seinen zwei Assistenten Arby und Kelly, die als blinde Passagiere mitreisen, fliegt er auf die Insel.Gleichzeitig taucht auch Lewis Dodgson mit seinen Handlangern auf. Der Spezialist für Industriespionage arbeitet für die Firma Biosyn und will die Eier der dort lebenden Dinosaurier...
Inhalt Film: InGen lädt eine Gruppe Forscher auf Isla Sorna ein. Zu diesen gehören Sarah Harding, Ian Malcolm, Eddie Carr und Nick van Owen. Malcolms Tochter Kelly reist ebenfalls mit. Dort angekommen, sehen sie sofort Jäger, die viele der Dinosaurier einfangen. Der Anführer will als Bezahlung für den Job einen Rex jagen. Die Dinos sollen in einen neuen Jurassic Park in San Diego gebracht werden.


Buch und Film sind völlig verschieden. Für den FIlm werden nur wenige Aspekte der Vorlage benutzt.
Gemeinsamkeiten: 
-Ian Malcolm, Sarah Harding und Eddie Carr sind die Guten.
-Die Szene mit dem T-Rex-Baby im Caravan ist vorhanden.
-Die Raptoren & der T-Rex sind die Hauptbösewichter.
-Jäger wollen die Tiere fangen.

Unterschiede:
-Doc Thorne und Richard Levine kommen im Film nicht vor.
-Arby existiert nicht, Kelly ist im Film nicht Levines Assistentin, sondern Malcolms Tochter.
-Im Film sind Ian und Sarah noch zusammen, im Buch nicht mehr.
-Viele der Dinosauerier wurden im Film ausgelassen, außerdem sind die meisten wissenschaftlichen Erklärungen verloren gegangen.
-Malcolm spielt nicht mehr eine so große Rolle, da er wieder schwer verletzt wird (Die alte Verletzung hat sein Bein bereits verkrüppelt) und liegt den letzten Teil des Buchs unter Morphium im Caravan.
-Die Jäger sind sowieso ganz anders, eine andere Firma, da InGen bereits Bankrott und Hammond tot ist.
-Die Gruppe bringt das ganze Buch auf der Insel zu, im Film ist das nur ein kleiner Teil, der Rest spielt in San Diego.
-Als der Caravan beinahe abstürzt, wird Ian im Buch schwer verletzt. Im Film kommen Sarah udn er rechtzeitig raus. Unverletzt. Außerdem benötigen sie keine Hilfe von Doc Throne, der ja nicht vorkommt. Der Caravan explodiert im Buch auch nicht, als er unten aufschlägt.

Fazit: Buch und Film für sich gesehen sind beide empfehlenswert, im Vergleich bevorzuge ich aber ds Buch. 500 Seitenreichen für ein gutes Abenteuer, es ist spannend und ab und zu traurig. Richard Levine und besonders Doc Thorne sind tolle Charaktere, die ich auch egrne im Film gesehen hätte.
Dort gefällt es mir, dass Ian Malcolm so wichtig ist (Jeff Goldblum sieht da einfach nur toll aus). Aber letztendlich kann es der Film Handlungstechnisch nicht mit dem Buch aufnehmen. Schön wäre gewesen, wenn die Szenen in San Diego auch im Buch wären.
Der Film setzt viel mehr auf Effekte (die dinos sind natürlich toll), als auf die Grundsätze des Buches. Die wissenschaftlichen Erläuterungen sind interessant, wenn man sich darauf einlässt. Außerdem werden die Dinos besser rübergebracht.
Ich finde beide für sich sehr gut, es lohnt sich auf jeden Fall.

MfG Lex o Dim

Samstag, 14. April 2012

Stephen King: The Stand - Captain Trips #1 (Randall Flagg)


Marvel wagt sich jetzt auch an Stephen Kings "The Stand" und versucht es als Graphic Novel umzusetzen. Derzeit gibt es 5, die 6. kommt im Oktober.

Das Cover ziert der mächtige und echt gruselige Bösewicht Randall Flagg (aus dem Dunklen Turm bekannt als Walter o'Dim). Wobei ich das VariantCover besonders mag.

Oben das reguläre Cover, unter das Variant-Cover. Ich finde Randall Flagg einfach genial (ich stehe sowieso auf Bösewichte), weil er so ist wie er ist. Faszinierend. Er ist ein Zauberer und lachte gerne über banale Sachen. Den Charakter Walter o'Dim/Randall Flagg/noch mindestens 15 Namen mehr finde ich seit meinem ersten Dark Tower-Buch gut. (Das design gefällt mir, dieses böse und gelcihzeitig normale. Die langen Haar und roten augen sind einfach nur genial!) Interessante Persönlichkeit, ein Gestaltwandler. Ich arbeite an einer FF mit ihm.
Ich habe The Stand noch nicht gelesen, wusste aber natürlich in etwa, worum es ging.
Die Story des ersten Band: Es geht los, dass ein junger Soldat mit seiner Familie desertiert, um dem Virus "Captain Trips" zu entfliehen. Er schafft es nicht. Die Hauptcharaktere werden vorgestellt: Stu Redman, Nick Andros, Frannie Goldsmith, Larry Underwood. Es wird berichtet, wie sich das Virus ausbreitet und viele bereits sterben. Die Regierung versucht alles, um ihren Fehler zu vertuschen.
Und da ist wieder einmal Randall Flagg. Es wird aus seinem Leben und aus seiner Vergangenheit erzählt, wobei er sich an kaum etwas erinnert. Der Wandelnde Geck hat viele Namen. Er liest so gut wie alles, sammelt Flyer und alles mögliche und ist immer unterwegs.
Grandiose Zeichnungen (auch die brutalen Sachen...), toll umgesetzte Story, phantastische Charaktere. Ich kann die "The Stand" Graphic Novels nur empfehlen. Ich spare schon für den nächsten Besuch des "Stern Verlags" da kaufe ich den nächsten Teil. Bis dahin werden noch einige (einige!) Rezis mehr kommen, weilcih einen Haufen Bücher habe. :D
MfG Lex o'Dim

Freitag, 6. April 2012

Katastrophenfilme: RTL 2 & Pro7

Es ist Karfreitag und da meine Leiblingssendung strichen wurde, ich gerade kein aktuelles Buch hatte und sonst auch nichts zu tun, schaute ich mir Diesen Film an.


Die große Flut - Wenn der Damm bricht ist ein TV-Katastrophenfilm aus dem Jahr 2003.
Inhalt: Die Kleinstadt Rutland hat ca. 40 000 Einwohner. Architekt David entwarf die Pläne für einen Staudamm, wurde aber während des Baus ausgeschlossen. Nun gibt es probleme, der Damm droht zu brechen. Niemand glaubt David, auch wegen Matt Walker, der Unternehmer, der die Arbeitena ausführte und nun versucht, jede Schuld auf David zu schieben...

Der Film war im Prinzip gar nicht so schlecht. Einige Stellen war übertrieben dramatisch, wobei das natürlich zu einem ordentlichen Katastrophenszenario dazugehört. (Ich lache meistens über solche Sachen, einfach, weil ich es kenne.) Der Anfang war relativ langweilig, aber dann wurde es packender. Man beginnt mehr mit David und seinem Sohn Garth zu fühlen. Ich persönlich schaue selten Filme mit viel Wasser und fand es ganz interessant.
David erinnert mich an einen meiner Charaktere und auch Garth war niedlich. Der tragische Tod von Mechaniker Frank war zwar tragisch, aber wirkt irgendwie ziemlich sinnlos. Außerdem stirbt man zumindest nicht so schnell.
Das Ende ist niedlich und ganz witzig gemacht, wobei die Action erst etwa 50 Sekunden vor Schluss abklingt.
Allerdings sind die schlechten Kritiken durchaus nicht ungerechtfertigt. Als die Wassermassen in die Stadt eindrangen war das einer der schlechtesten Effekte, die ich je gesehen habe. Zwischen der Stadt und dem Wasser war eine Trennlinie, die die Ränder des ausgeschnittenen Bildmaterials markierte. Ein so schlechtes Special-Effekt sah ich das letzte Mal in einem uralten Ameisen-Horrorfilm, bei dem ich nur noch lachen konnte und mich gefragt habe, ob das mal irgendwer gruselig fand.
Bis auf die Special-Effects, die meistens eine reine Katastrophe waren (wobei es einige wenige gute Momente gab) habe ich mich gefragt, wie blöd sich die Leute eigentlich dranstellen. Das führte natürlich zu ach-so-dramatischen Szenen. Kommt in den meisten Katastrophenfilmen vor und ist auch eine bekannte Begleiterscheinungen von Horrorfilmen, aber es muss nicht sein und kann vermieden werden. Diesesmal waren es aber nur ein oder zwei Szenen und macht den Film nicht allzu schlecht.
Fazit: Für Kenner vermutlich langweilig, schlechte Special-Effects, aber sympathische Charaktere und schöne Story. Auch physikalische Hintergründe ganz interessant.


Danach lief ein langer Film: 10.5 Die Erde bebt. Diesesmal kein Wasser, sondern Erdbeben.
Inhalt: Zwei schwere Erdbeben erschüttern die Westküste. Dr. Samantha Hill glaubt nicht, dass es schon vorbei ist und behält recht. Jetzt müssen sie das schlimmste verhindern...
Ein toller Film, tolle Charaktere und auch ein wenig tragisch. Der Ex-Mann der Gouverneurin sah für mich aus wie Oliver Geissen und der Präsident klang wie Cyrus Kriticos aus 13 Geister. Zumindest meiner Meinung nach. Jedenfalls fand ich es eigentlich sehr schön, zwar waren die SE nicht perfekt, aber gut und nicht übertrieben. Die tragischen Momente waren nicht lächerlich und der Film baute Spannung auf. Alles in allem hat er mir gut gefallen.

Außerdem noch einen älteren Postteil aus meinem anderen Blog:

Da ich die Filme allesamt geschaut habe, gebe ich mal meine Meinung zu dem ProSieben DisasterDay ab.

Armageddon - Das jüngste Gericht: einer meiner Lieblingsfilme. Ich bin ein besonderer Fan von "Rockhound" und des Russen Lev Andropov. Immerhin hat der immer die besten Sprüche. An dem Tag habe ich den Anfang zum ersten mal gesehen. Die Crew ist fast so bekloppt wie unsere Klasse. Besonders traurig fand ich, als Oscar (Owen Wilson) gestorben ist. Und eben der Schluss. "Wir gewinnen Gracie!", so Harrys letzte Worte. Fand ich schade. Aber der Film ist auch verdammt witzig. Russischer Kosmonaut: "...und dann rufst du Lev."-"Was ist ein Lev?"-"ICH bin Lev."
Lev: "Amerikanische Bauteile, russische Bauteile - die kommen doch alle aus Taiwan."
Lev: "Wir sind auf der falschen Straße!" AJ: "STRASSE?!? Wo siehst du hier eine Straße?!?" Lev: "Ich will ja nicht alles niegativ sehen aber... Sieht das für dich hier vielleicht gut aus?!?" (Das hat er so gesagt ;))
Außerdem ist die Musik einfach nur genial. Dafür hat der Film einen Haufen Preise verdient.


Der Sturm: Als der lief habe ich gelesen und nicht so sehr darauf geachtet, weil ich es nciht so ganz spannend fand. Nur als am Ende die Freakwave / Monsterwelle/ Riesenwelle/ whatever kam. Die sind sogar echt interessant und spannend. Auf jedenfall ziemlich spektakulär. Außerdem ist mir aufgefallen, dass einer der Seeleute derselbe Schauspieler war, derin Armageddon Colonal Sharp gespielt hat. (Das ist der -wie meine Mum sagt- : "Der der hinterher die Zange am Hals hat.") Klar war der Schluss traurig und so, außerdem ein kleiner übernatürlicher Teil (?). "Es gibt nur Liebe." und so ein Zeug sagt Seemann Bobby, bevor er stirbt. Und das sagt er zu seiner Verlobten auch im traum- als die schon verschollen sind. Da die Andrea Gail ja wirklich verschollen ist, kommt das ganze gut rüber. Ist wie die Sache mit dem Bermuda-Dreieck.


The Core - Der innere Kern: Den Film MUSSTE ich einfach schauen, weil der Hauptcharakter Joshua hieß. Außerdem war der Film schön. Physikalisch totaler Schwachsinn, aber lustig. Ich fands am Ende sogar traurig als der Dr. Zimsky, der ja eigentlich ein echter Idiot war, starb. Aber es war lustig, als die dem eine gepfeffert haben, weil er total hysterisch war. Am Ende überleben ja nur Josh und das Mädel. Wie immer. Ich schaue sowas auch ganz gerne, weil ich dann überlege, was daran physikalisch Quatsch ist. Manches ist sogar echt interessant. Physik ist nicht unbedingt mein Lieblingsfach (außer, weil ich da hinten sitze und mit Cyka schreiben kann), aber einiges ist schon cool. Ich nehme es in der Oberstufe^^
Naja, jedenfalls alles sehr spannend und so, coole Special Effects, süße Charaktere.


2012: Hab den das erste Mal gesehen und war total begeistert. Das einzige war nur, wo die in diesen Zahnrädern waren. Das war echt megaübel. Außerdem fand ich es extrem traurig, als Sasha gestorben ist, der russische Pilot. Der war soooo süß... Und als Tamara ertrunken ist, war schade. War halt total auf Action und Effekte, aber interessant wars schon. Nur schade um New York, da wollte ich noch hin... Außerdem mag ich den Yellowstone, seit ich mal den Film Supervulkan gesehen hab. Und denkt dran Freunde, Charlie hats euch zuerst erzählt ;)

MfG Lex

Donnerstag, 5. April 2012

Richard Castle: Heat Wave Hitzewelle

Hallo Freunde, da bin ich mal wieder, ganz frisch.

Ich bin ein großer Fan der Serie Castle (Fr. 20.15 Uhr/ Kabel 1) und war daher begeistert, dass die Bücher erschienen. So bin ich feste Vorbestellerin mancher Reihen und eben auch der Castle-Bücher. Ich besitze die bisher erschienen drei Bücher in amerikanischen Original.
Ich habe neulich die deutsche Version von Heat Wave bekommen und sofort gelesen.
Beide Bücher sind toll, da kann ich nichts sagen, obwohl mich manche Übersetzungen echt aufregen. Natürlich kann ich nicht auf alle Kleinigkeiten achten, zumal ich ja nicht einmal alle Vokabeln hatte und es schon länger her ist als ich die Originalversion von "Heat Wave" gelesen habe.
Nur einige Kleinigkeiten, die mich schon geärgert haben:
Es ist logisch, dass manche englischen Sätze kürzer sind als Deutsche und es kommt auch auf die Schriftart an, aber es ist offensichtlich, dass die Übersetzerin einiges hinzugeschrieben hat.
Es gibt eine bestimmte Szene in Heat Wave.
(Richard Castle: "Sie ist auf Seite hunderfünf!" Beckett: "Was?!?" Rick: "Die Sexszene die sie suchen!" *abhau* Kate: *les* /Ihr Blick war etwas zwischen: "Ich bringe Rick um!" und "WTF?!?")
Im original ist es wirklich Seite 105. Aber die Szene geht nur anderhalb Seiten. Im deutschen ist der 1. Satz des originals zwar übersetzt, aebr erst nach einem halbseitigen Absatz zu finden. Dies hat mir gezeigt, dass die Übersetzerin einiges hinzugefügt hat, was im Original gar nicht vorhanden war.
Ein weiteres Beispiel dafür, der Buchschluss. Ich will nicht zu viel verraten, aber die letzte Szene ist komplett geändert worden. Zwar ist die deutsche Version niedlich, die amerikanische eher witzig-sarkastisch.Es ist eine Frechheit der deutschen Verlage. Ich war wirklich froh, dass wenigstens die Danksagung anständig übersetzt wurde. (Ich weiß nicht mehr alles, aber so halbwegs...)
Sehr viele gravierende Übersetzungsfehler sind mir nicht aufgefallen, wie gesagt, es ist länger her, seit ich das Original gelesen habe. Nun gut, an einer Stelle war eine Redewendung, die seltsam klang, aber es kann antürlich sein, dass ich sie einfach nicht kenne. Solange klar ist, was gemeint ist, ist es egal.
Aber einige Dinge sind mir natürlich im Gedächtnis geblieben, weil sie mir besonders gefallen hatten. Da fiel mir ein zwar nicht gerade gravierender, aber (für mich als Fan) trauriger Fehler auf.
Jameson Rook bezeichnet seine Mutter als Grand Drame (Großes Drama) weil sie sich selbst Grand Dame nennt (Große Dame). Im Original ist es aber viel lustiger (meiner Meinung nach), weil er sie nicht als "Grande Drame" sondern als "Grande Damn" bezeichnet, was soviel wie "Große Verdammnis" heißt.
Zwar sind diese Dinge für die allgemeine Storyline nicht so wichtig, aber ein paar Kleinigkeiten ändern die Dialoge und ich fand die Übersetzung nicht ganz so witzig wie das Original.
Es gibt natürlich nur wenige, die beides lesen. Wie mich zum Beispiel. ;) Aber wer der typischen Castle-Humor mag, sollte sich dem Original annehmen. Mit einem mittelmäßigen Englisch ist bereits viel zu verstehen und die Originalversion ist um einiges besser. Und im Notfall gibt es imemr noch das Internet und Wörterbücher. Wer sich nicht für Englisch begistern kann, wird die Übersetzung trotzdem mögen, sie ist völlig in Ordnung.
Ich persönlich tendiere zu der schriftstellerisch besseren Originalversion, aber lesenswert sind die Castle-Bücher alle. Ich warte bereits auf die Übersetzung von Naked Heat (deutscher Untertitel: In der Hitze der Nacht) und natürlich die angekündigten Derick Storm Comics.
Auf bald und MfG
Eure Lexi