Dienstag, 5. Juni 2012

Cody McFadyen - Ausgelöscht & Simon Beckett - Voyeur

Ich hätte schwören könne, dass ich dazu schonmal was geschrieben habe. Da ich meine Leseliste anhand meiner Posts erstellen wollte, fiel mir dann auf einmal auf, dass ich zu diesen Büchern, von denen das McFadyen-Werk mich besonders begeistert hat!) seltsamerweise nichts geschrieben habe. Denn ich schreibe seit etwa 2 Monaten über jedes Buch, das ich lese, einen Post. Außerdem erinnere ich mich daran, wie ich andere Meinungen (z.B. amazon-Kunden) gelesen habe.

Inhalt: Donald Ramsey ist Kunsthändler - er hat nicht viel Erfahrung und Interesse mit und an echten Frauen und als ihm seine neue Helferin Anna gut gefällt, wundert er sich doch. Er engagiert Zeppo, um anna zu verführen. Doch da ist Annas Freund Marty im Weg...

Das Buch an sich ist ganz gut geschrieben, eher was für zwischendurch, da nicht so sehr lang. Eher durchschnittlich und bei weitem nicht so gut wie die David-Hunter-Bücher, aber völlig in Ordnung. Nur lässt der Schluss das ganze zusammenfallen. Da fragt man sich dann doch: "Welchen Sinn hatte das ganze jetzt?"
Die ganze Handlung erscheint anders.Vom Schreibstil ganz okay, nicht schlecht.
Man kann es lesen, wenn man will, aber die David Hunter-Bücher sind empfehlenswerter, ebenso wie diverse andere Bücher zu ähnlichen Themen. (Eigentlich habe ich es ursprünglich sowieso nur gekauft, weil Simon Beckett draufstand.)
(23. 4. 2012 fertiggelesen)

Obwohl ich wusste, dass das Buch sehr gut sein muss, habe ich lange gezögert, es mir zu kaufen. Flohmärkte sind toll.
Inhalt: „Der Motor dröhnt. Die Tür schwingt auf. Eine Frau wird auf den Asphalt geworfen. Die Tür knallt zu, und der Wagen jagt davon.“ Die Stimmung auf einer Hochzeitsfeier ist dahin und für FBI- Agentin Smoky Barrett und ihr Team beginnt die fieberhafte Jagd nach einem außergewöhnlich brutalen Serienkiller.

Das Buch habe ich an einem tag gelesen und war wirklich begeistert. Nicht nur, dass Smokey eine außergewöhnliche Ermittlerin mit mit außergewöhnlichen Freunden ist (ihr erster Ehemann & ihre Tochter wurden von einem Sereinkiller getötet, der auch die Mutter ihrer jetzigen Adoptivtochter ermordete; eine Freundin ist vermutlich eine Auftragskillerin), sie ist gut.
Allein die Idee der ganzen Jagd nach "Dalí" ist interessant und gut durchdacht. Die Schrecken der Gefangenschaft muss auch Smokey erleben - aber am schrecklichsten fand ich das Schicksal von dem jungen Leo Crowe, in den 20ern, der eigentlich nur helfen wollte.
Am Ende ist die Auflösung logisch, aber unerwartet - wie in jedem guten Buch.
McFadyen schafft eine geniale Spannung und das namenlose Grauen vor einem eiskalten Serientäter, der sich am Ende als ernsthaft gruselig herausstellt. 450 Seiten schafft man eben doch an einem Tag.
[fertiggelesen 2. 5. 2012]
~Lex

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